Ihren Ursprung hat die Erfolgsgeschichte des Crowdfunding in den USA. Mit der Internet-Plattform „ArtistShare“ wurde 2003 die Idee des Crowdfunding für die Produktion von Musikalben genutzt. Seit dem hat sich das Funding über die Crowd auch in Deutschland als ernstzunehmende Finanzierungsform für Startups, Mittelständler und private Bastler etabliert. Natürlich können auf großen internationalen Crowdfunding-Plattformen wie z.B. „kickstarter.com“ (2008) oder „indiegogo“ (2009) auch Projekte aus Deutschland gestartet werden aber seit Ende 2010 entstehen auch zunehmend deutsche Plattform, die sich ausschließlich auf dem heimischen Markt positionieren. Seitdem wächst das Angebot deutscher Plattformen stetig. Im ersten Quartal 2016 wurden deutschlandweit 36,3 Millionen Euro durch die Crowd gesammelt – fast 30 % mehr als im Vorjahr!
Beim Crowdfunding wird überwiegend in ein bestimmtes Produkt oder ein Projekt investiert, wie zum Beispiel ein Musikalbum, ein Film oder ein technisches Gerät. Bei solchen Fundings beteiligen sich häufig Fans oder Experten, die eine Innovation fördern wollen.
Als Gegenzug zu ihrem finanziellen Engagement erhält die Crowd – also die Geldgeber – Privilegien oder werden beispielsweise auf dem Cover des Produkts geehrt.
Beim Crowdlending handelt es sich um Kredite, die über das Internet vermittelt werden. Eine große Gruppe von Privatpersonen leiht einer anderen Privatperson oder einem Unternehmen ihr Kapital. So können Privatpersonen zum Beispiel die Entwicklung neuer Produkte oder den Aufbau neuer Vertriebswege fördern. Der Unternehmer erhält einfach und unbürokratisch zusätzliches Fremdkapital, die Investoren erhalten monatliche Rückzahlungen aus Zins und Tilgung.
Crowdinvesting ist streng genommen eine rein deutsche Wortschöpfung, die es so im Ausland nicht gibt. Im Unterschied zum Crowdfunding wird beim Crowdinvesting ganz gezielt in Unternehmen oder Immobilien investiert – und zwar von Menschen, die einen langfristigen finanziellen Rückfluss in Form einer Rückzahlung oder Verzinsung erwarten. In der Regel stellen Investoren partiarische Darlehen in kleinen bis mittleren Summen zur Verfügung und werden dafür am Unternehmen beteiligt.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass sich mit allen drei Formen sowie den einzelnen Mischformen mittlerweile echte Alternativen zu klassischen Formen der Unternehmensfinanzierung auch in Deutschland etabliert haben. Der Markt ist riesig, differenziert und wächst weiter. Immer mehr Plattformen bieten Projekten die Möglichkeit sich über das Internet zu präsentieren und Kapital zu sammeln. Auf dem deutschen Markt findet aktuell das stärkste Wachstum im Bereich der Immobilieninvestition über die Crowd statt. Von diesem Funding profitieren auch die Kapitalgeber.
Erfahren Sie als Erster von neuen Crowdfunding-Projekten und profitieren auch Sie vom Erfolg am deutschen Markt
Crowdinvesting findet vor allem im deutschen Immobilienmarkt großen Anklang. Bei diesen Immobilieninvestitionen über die Crowd werden projektspezifische Nachrangdarlehen abgeschlossen. Nach einer festen Laufzeit erhalten die Anleger Ihre Investition plus Zinsen zurück. Crowdinvesting für Immobilien ermöglicht also auch Investoren mit kleineren Investitionsbeträgen an der attraktiven Rendite des deutschen Immobilienmarktes teilzuhaben und ihr Portfolio über gezielte Immobilieninvestitionen zu diversifizieren.
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Der Treuhänder prüft sowohl bei der Auszahlung Ihres Investments an den Projektentwickler als auch bei der Rückzahlung Ihres Kapitals plus Zinsen die Auszahlungsvoraussetzungen. Erst im Anschlussveranlasst er die Zahlungen.