Bausparer suchen nach alternativen Geldanlagen
14.03.2017
Nach dem jüngsten Urteil des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe zur Kündigung von Bausparverträgen steigt der Bedarf nach attraktiven Geldanlagen als Alternative. Bausparverträge dürfen nun nach zehn Jahren Zuteilungsreife gekündigt werden seitens der Bausparkassen. Dies bestätigte das Urteil des Bundesgerichtshofs am 21.02.2017 (Az. XI ZR 185/16 und XI ZR 272/16).
Dieses Urteil wird eine Welle von Kündigungen nach sich ziehen. Experten schätzen, dass in den kommenden Monaten rund 250.000 Bausparverträge gekündigt werden.
Das Bausparen stellt in Deutschland mit insgesamt 30 Millionen Verträgen andere Sparformen wie etwa die Aktie deutlich in den Schatten.
Dies hat zur Folge, dass die Sparer sich nun umschauen müssen und eine gute Alternative für ihre Kapitalanlage benötigen. Neben Festgeld und Sparbriefen gibt es viele weitere Optionen. Wer dabei die Vorteile einer Investition in Immobilien weiterhin nutzen möchte, sollte in seinem Portfolio direkte und sichere Geldanlagen in Immobilien aufnehmen. Besonders in Zeiten niedriger Zinsen bieten sich durch Crowdinvesting attraktive Geldanlagen alternativ zu Bausparverträgen